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in alphabetischer reihenfolge

 

betula p. 

 

 

 

hallo, ich bin die birke, spezialistin für neuanfänge und reinigung.

als einhäusiger pionierbaum, (d.h. ich vereine, nicht nur im biologischen sinne ♀♂, weibliche und männliche eigenschaften) nutze ich fröhlich, forsch und frühlingshaft brachliegendes potential und wachse dabei bis zu stolze 40m heran. auch werde ich im gegensatz zu den meisten anderen bäumen nicht wirklich alt, ich genieße meine jugendlichkeit etwa 120 bis 140 sommer und winter lang.

schon die im wendland lebenden slawen und germanen betrachteten mich aufgrund meiner weißen rinde und den zartgrünen, leicht winkenden blättern als symbol ihrer frühlingsgöttinnen und auch heute noch schmücken die menschen zur pfingst- und schützenfestzeit ihre häuser mit meinen zweigen.

neben hübschen blättern habe ich aber noch mehr zu bieten, denn während meine zweibeinigen freunde meine rinde, knospen, holz und saft, heilkundlich, handwerklich und kulinarisch nutzen, diene ich vielen anderen lebewesen als nahrungsquelle und obdach. 

 

fagus s.

 

 

willkommen! mich, die buche, nennt man auch die mutter des waldes, denn mein schatten legt sich kühlend und schützend über den fruchtbaren boden. wer sich an meinen glatten stamm lehnt und den blick gen himmel hebt, spürt bald, wie sich niederdrückende gedanken in dem beruhigenden grün verlieren und das herz leichter wird. auf mehr als zehn menschengenerationen darf ich durch meine bis zu 40m hohe krone liebevoll herabschauen und sie, wie viele andere lebewesen, mit meinen bucheckern beschenken. in meine rinde schnitzten und schnitzen die menschen von jeher magische zeichen, „buch“staben und liebesbekundungen und meine frischen blätter wirken kühlend bei entzündlichen schwellungen. 

 

pinus s.

 

 

 

hallo, ich bin die kiefer und im wendland begegnet man mir meist (wirtschaftlich schlank) im forst, obwohl ich unter optimalen bedingungen über 600 jahre zeit habe, einen nahezu magisch anmutenden wuchs an den tag zu legen.

als einer der wichtigsten bäume der forstwirtschaft bin ich recht anspruchslos, gutwüchsig (bis zu 50m), an meinen langen nadelblättern leicht zu erkennen und dabei voller wunderbarer eigenschaften. so hilft das öl aus meinen harz bei erkrankung der atemwege aber schon der duft meiner nadeln klärt und reinigt geist und raum....

im bergbau schützt mein holz sogar leben, weil es bei überlastung knistert, worauf ich doch besonders stolz bin! und das sind auch meine stärken – reinigung, kraft und schutz! 

 

quercus r.

 

 

 

sei gegrüßt! ich bin die eiche, der baum der lebenskraft, des wohlstandes und der fruchtbarkeit!

im laufe vieler sommer nähren mich die kräfte der erde und des himmels, bis ich nach bis zu 1500 jahren eine stattliche höhe von bis zu 50m erreiche, während meine tief in die erde reichende wurzel mir festen halt verschafft.

zur zeit der germanen wurden unsere dichten und dunklen eichenwälder von den römern gefürchtet aber auch als wertvolle rohstoffquelle geschätzt.

eichelhäher, eichhörnchen und wildschweine, sowie viele andere lebewesen nutzen meine schmackhaften früchte.

misteln, die auf mir wachsen, werden sogar besondere heilkräfte zugesprochen. wenn man mich am johannistag umarmte, so sollte das gegen kinderlosigkeit helfen. und auch wenn mir die ergebnisse selten mitgeteilt werden, so beobachte ich doch manches jahr neue kinder unter meinen zweigen, die die eicheln sammeln und daraus mit viel freude kleine figürchen basteln. 

taxus b.

 

 

 

 

mich nennt man die eibe und einige menschen meiden mich, da meine art eng mit dem tod verwoben ist, dem abschied und der trennung.

obwohl eiben vor für einen baum nicht allzu langer zeit noch ganze wälder in deutschland bildeten, schütze und bewache ich heute meist nur die trauernden und die toten. auch wenn ich etwa 30m an höhe erreichen kann, neigen sich meine dunklen nadeln doch der erde zu und lassen mein aussehen noch ernster scheinen. selbst meine roten früchte, die mich im gegensatz zu den männlichen vertretern unserer art im herbst schmücken und hauptsächlich von vögeln verspeist werden, haben einen matten teint.

als giftiger einheimischer baum haftet mir schon seit urzeiten, nicht ganz zu unrecht, der ruch eines hexen- und todesbaumes an. denn während die menschen früher gift aus meinen nadeln und früchten und heute noch bögen aus meinem holz herstell(t)en, reagieren empfindliche menschen bereits auf das gas, welches ich an heißen sommertagen ausatme.

es heißt, wir eiben wären relikte aus der tertiärzeit und damit die ältesten nadelbäume und wenn man wie wir weit mehr als tausend winter erleben darf, kann man sich das sehr gut vorstellen...

 

 

 

 

yvonne h. 

 

 

hallo, ich bin yvonne - wendländerin, naturführerin, coach und im gegensatz zu meinen stehenden freunden und mitarbeitern ein recht mobiler mensch, größtenteils weiblich und rage immerhin beinah 1,7m in die höhe. meine großen stärken sind sprechen, laufen und zeigen, weshalb ich andere menschen auf diese weise an die natur heran- und in sie hineinführe.

mit dem diplom zur umweltwissenschaftlerin habe ich die ersten forschenden schritte in das ewig währende studium der natur getan... und die artenreichen wälder, wiesen und felder des biosphärenreservates elbtalaue bieten unzählige möglichkeiten der natur zu begegnen und ihre lebendigkeit zu erfahren.

 

 

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kleinigkeiten

 

wir schreiben alles klein in anlehnung an herman de vries, einen naturverbundenen künstler, der seit 1956 die kleinschrift nutzt, weil er jede form von hierarchie ablehnt und obwohl wir uns als teil der natur der wichtigkeit funktionaler hierarchien bewusst sind, lehnen wir ebenfalls unnatürliche herrschaftliche hierarchien ab.

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